Heckenscheren

Heckenscheren - der Frühling kommt, die Hecke muss weg

Wer nach einem langen Herbst und Winter mal wieder seinen Garten betritt, fragt sich manchmal: Wo sind die Gartenwege hin? Die Hecke ist mittlerweile auf das Doppelte ihrer Breite angewachsen, ragt die Wege zu und selbst der Nachbar wundert sich, wo sein Gartenzaun abgeblieben ist. Wer jetzt an eine Machete denkt, liegt zwar nicht grundsätzlich falsch, aber um etwas schneller durch den heimischen Dschungel zu kommen, empfehlen wir eine Heckenschere. Eine Heckenschere ist nicht zu verwechseln mit einer Strauchschere, da Heckenscheren deutlich länger sind und somit Hecken großflächig trimmen können. Zum Schneiden eines kleinen Topkapis eignen sich Strauchscheren somit etwas besser, aber auch eine Heckenschere kann bei größeren Topkapis bzw. Heckenkunstwerken hilfreich sein. Bei der Auswahl einer Heckenschere sollten Sie sich zunächst die Frage nach der Antriebsart stellen. Wie einige andere Gartengeräte auch, gibt es die Heckenschere wahlweise elektrisch oder mit Verbrennungsmotor. Die elektrische Heckenschere gibt es außerdem in der Variante mit Netzanschluss - also mit Kabel - oder ohne Netzanschluss, aber mit Akku.

Erst die Arbeit, währenddessen das Vergnügen – mit der Akku-Heckenschere

Eine Akku-Heckenschere ist ein Gartengerät, das einem beim Heckenstutzen die Arbeit ungemein erleichtert. Der Akku wird je nach Modell mit 3.6 - 7 V betrieben und hat eine Betriebsdauer, die i.d.R. zwischen 40-50 min. liegt. Sie ermöglicht im Vergleich zum Handschnitt eine große Zeitersparnis. Die Akku-Heckenschere schneidet auch Sträucher und etwas festere Zweige wie die von Rosen. Darüber hinaus zeigen die meisten Gartenscheren die Akkulaufzeit an, wodurch man das Gärtnern besser timen kann.

Die elektrische Heckenschere mit Netzanschluss

Wer jedoch einen Stromanschluss hat und etwas mehr Leistung benötigt, sollte auf eine Heckenschere mit einem Stromanschluss setzen. Diese sind zwar nicht so mobil wie eine Heckenschere mit Akku oder Benzin, bieten dafür aber genügend Leistung für den Hobby-Gärtner. Bei den elektrischen Heckenscheren mit Stromanschluss muss man jedoch das Kabel im Auge behalten. Um überall hinzukommen, benötigt man meistens ein Verlängerungskabel. Außerdem besteht die Gefahr, das Kabel mit der Heckenschere zu zerschneiden. Um das zu vermeiden, besitzen viele Heckenscheren einen Kabelhalter, um das Kabel vor dem Zerschneiden zu schützen.

Mit einer Benzin-Heckenschere durch dick und dünn

Einer der größten Vorteile der Benzin-Heckenschere ist ihre Leistungsstärke. Eine Benzin-Heckenschere hat einen deutlich stärkeren Motor als ihre Schwestern. Aus diesem einfachen Grund ist sie zu empfehlen. Wenn Sie eine problematische Hecke oder Sträucher im Garten haben, sollten Sie sich definitiv eine Benzin-Heckenschere zulegen. Wichtig ist, dass Sie sicher und bequem mit der Heckenschere umgehen können. Denn die Benzin-Heckenscheren schneiden durch dicke und dünne Äste wie Butter. Sie können sicher sein, dass die Arbeit schnell und problemlos läuft. Vergleichen Sie die leistungsstarken Heckenschneider von Bosch, Gardena, Black+Decker, Hitachi, Makita, Dolmar, Einhell, McCulloch und Ryobi.